Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass ätherische Öle und Yoga ein wirksames Mittel für Entspannung und Balance ist. Was liegt näher, die ätherischen Öle in die Yogapraxis zu integrieren.
Ein Waldspaziergang, ein Lavendelfeld, eine Rose oder gar der Duft einer frisch ausgepressten Orange tut uns gut. Was wir riechen sind auch die ätherischen Öle.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind natürliche Extrakte aus Samen, Stängeln, Wurzeln, Blüten, Rinden und anderen Pflanzenteilen.
Sie werden seit Jahrtausenden von verschiedensten Kulturen wegen ihrer medizinischen und therapeutischen Vorzüge verwendet. Moderne, wissenschaftliche Studien und Trends in Richtung ganzheitlicher Wellness und Wohlbefinden definieren einen neuen Weg.
Warum Yoga und ätherische Öle?
Wir können Düfte einsetzen, um bestimmte Emotionen zu beeinflussen. Düfte können entspannend oder aktivierend wirken, alte Blockaden lösen, die Stimmung heben oder einfach nur angenehm riechen. Wir können uns somit eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen.
Soll nun die Yoga-Stunde eher beruhigend sein, bieten sich Öle wie Lavendel an. Wollen wir für gute Laune sorgen, nimm hier gerne ein Zitrusöl. Baum-Öle erden und beruhigen dich. Und das sind nur ein paar Beispiele. Die Möglichkeiten sind hier beinahe unbegrenzt.
Wie kannst du nun die ätherischen Öle in deine Yogastunde einbinden?
Das ist gar nicht so kompliziert. Während wir ätherische Öle auch innerlich oder auch topisch anwenden können, verwenden wir die Öle im Yoga aromatisch. D.h. wir diffusen sie im Kalt-Vernebler und beduften somit den Raum. Über unsere Nase erreichen uns die Duftmoleküle und gelangen in unser Emotionszentrum. Wenn du keinen Diffuser hast, kannst du auch ein Glas Wasser auf die Heizung stellen und somit den Duft im Raum verteilen. Oder du gibst das ätherische Öl auf einen offenporigen Lavastein und genießt somit den Duft. Jedoch ist der Diffuser die effektivste Möglichkeit einen Raum zu beduften.
Welche Öle kannst du nun verwenden?
Grundsätzlich bleibt es dir überlassen. Je nach Stimmungslage wählst du dir 'dein' Öl aus. Oft lässt uns hier unsere Intuition bei der Auswahl des Öls nicht im Stich.
Ich persönlich liebe die Baum-Öle sehr.
Wichtig ist nur, dass du auf die Qualität der Öle achtest. Ich verwende ausschließlich Öle, die 100% rein sind und keine Verunreinigungen nachweisbar sind.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne bei mir.