In der Welt der ätherischen Öle ist das Thema "Tiere und Öle" äußerst kontrovers. Die Informationsflut bei Google ist überwältigend, und es kursieren viele Mythen. Ein Artikel von Dr. Janet Roark im doTERRA Living Magazine Europe klärt einige der größten Missverständnisse über ätherische Öle und Haustiere auf. Es ist wichtig, einige Dinge zu beachten, aber ätherische Öle können auch natürliche Unterstützung für unsere Tiere bieten.
Vor der Verwendung von ätherischen Ölen ist zu beachten, dass nicht alle gleich sind. Viele behaupten, "100 Prozent rein" zu sein, können aber für Tiere giftige Substanzen enthalten. Dies gilt auch für Kerzen, Lufterfrischer und Reinigungslösungen. Qualität ist entscheidend, daher sollten ätherische Öle von Dritten getestet und mit dem CPTG Pure Tested Grade™ zertifiziert sein.
Kann ich einen Diffuser verwenden?
Ja, aber ätherische Öle sind hochkonzentriert. Bei Tieren mit empfindlicheren Geruchsrezeptoren als wir sollten maximal 3 Tropfen in einem Raum diffundiert werden. Das Tier sollte die Möglichkeit haben, den Raum zu verlassen.
Kann ich mein Haustier streicheln, nachdem ich ätherische Öle verwendet habe?
Ja, das Streicheln ist eine gute Möglichkeit, ätherische Öle topisch aufzutragen. Doch Vorsicht: Rückstände an den Händen können empfindliche Bereiche berühren. Vor dem Streicheln mit Ölen Hände waschen.
Was passiert bei zu viel ätherischem Öl?
Im Falle von Nebenwirkungen mit einem Trägeröl wie Kokosöl verdünnen. Hautreizungen klingen meist innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab. Bei schweren Nebenwirkungen den Tierarzt aufsuchen. Öle sicher verschlossen aufbewahren.
Sind ätherische Öle schädlich für Katzen?
Es gibt viele Behauptungen, aber keine solide wissenschaftliche Grundlage. Katzen sollten mit Vorsicht behandelt werden, obwohl die meisten Öle sicher für normale Anwendungen sind. Besondere Vorsicht bei Melaleuca, Birke, Wintergrün, grüner Minze, Pfefferminze sowie heißen Ölen wie Oregano oder Thymian, ähnlich wie bei Kleinkindern.